Storchenkamera

Storchentagebuch 2001
...was bisher geschah

Teil 5 

7. Juli 01

Was lange währt, wird endlich gut.
Schon bald nach dem Schlüpfen unseres Storchennachwuchses wurde von vielen der Wunsch geäußert, den Heranwachsenden auch Namen zu geben, um sich mit den Kleinen noch besser identifizieren zu können. Regionale Radiosender nahmen sich der Sache an und schrieben dazu unter ihren Hörern eine Aktion aus. Viele der eingegangenen Vorschläge bezogen sich damals noch auf das Vorhandensein von Drillingen: Tick, Trick und Track war ein solches "Dreierpack". Der Tod des Nesthäkchens verhinderte es nun, eine solche Idee auch in die Tat umzusetzen. Aus den vielen Vorschlägen soll nun folgende Nennung den "Sieg" erringen: Ludwig und Sissi.


Ludwig (links) 
und Sissi


Ein Altstorch als Taufpate
hat weiße Strümpfe an


Auch hier sieht man die
weißen Strümpfe des Paten

Auch wenn der bloße Augenschein keine Geschlechtsunterschiede bei unseren beiden Geschwistern erkennen lässt, schlage ich vor das zuerst geschlüpfte Küken (es ist auch jetzt noch das etwas größere) auf den Namen Ludwig zu taufen.

Heftige Regenfälle verbunden mit Gewittern haben am heutigen Tage auch das nötige Taufwasser geliefert.

Das kleinere Geschwisterchen heißt demnach Sissi.


Sissi tanzt


Altstorch krault Sissi

Auch im richtigen Storchenleben sind die Strorchendamen vom Körperbau und von den Proportionen des mächtigen Schnabels aus betrachtet etwas zierlicher als die Herren. Aber dies allein als Kriterium heranzuziehen, wäre nicht ganz korrekt, gibt es doch eine kleine Mischzone, wenn ein sehr großes Weibchen mit einem sehr kleinen Männchen liiert ist.

Wünschen wir also Ludwig und Sissi für die nächsten Wochen alles Gute und für ihren ersten Flug Hals und Beinbruch! Dem Radiosender "Radio 8" danken wir für sein Engagement in Sachen Storch und hoffen gleichzeitig auf noch zahlreiche Informationen über Sissi und Ludwig in seinen Programmen.

8. Juli 01


Am Tag als der Regen kam

Eine zweite verregnete Tageshälfte ist überstanden. Für Ludwig und Sissi kein Problem. Die Nestdrainage funktioniert.
Der Regen sorgt nur dafür, dass beim Liegen in der Nestmulde das Gefieder an den "Auflagestellen" eine mehr dunkelbraune Farbe angenommen hat.
Das bedeutet für die nächsten Stunden, Sonderputzschichten einzulegen und den gröbsten Dreck wieder "rauszukämmen".


Dreckspatzen


Säuberungsaktion

Es gibt Beobachtungen, die belegen, dass bei extremen Regenfällen (so zwischen 30 und 100 l/m² in wenigen Stunden) die Nestdrainage überfordert sein kann. In diesen Fällen fließt das Wasser nicht schnell genug ab und es bleibt eine Pfütze über längere Zeit im Nest stehen. Sind die Jungen zu diesem Zeitpunkt noch sehr klein und tragen sie außerdem ihr Dunenkleid, kühlen sie sehr schnell aus, verlieren dadurch viel an Energie und können dann sogar an Unterkühlung sterben.

Häufig wurden diese Todesfälle auch damit in Zusammenhang gebracht, dass die Störche während des Nestbaus in ihrem Nahrungsrevier Plastikteile aufsammelten und in ihr Nest einbauten. Beispielsweise Reste von Düngersäcken, Siloabdeckungen, Folienreste und Ähnliches. Durch dieses Material werden im Nest Bereiche geschaffen, die sogar wasserundurchlässig sind und bei starkem Regen die beschriebene Gefahr noch verstärken. Einzige Abhilfe (und dies hat auch schon funktioniert) besteht darin, Landwirte dringend zu bitten, bei Arbeiten mit den genannten Materialien keine Reste auf Wiese, Acker oder Feld zurückzulassen, sondern alles zu Hause zu entsorgen. Dann spart man sich mühsame Sammelaktionen, die - von Schulklassen durchgeführt - zwar spektakulär und lehrreich für die Kinder ablaufen können, die Wurzel des Übels damit aber nicht beseitigen können. Eine solche "Überschwemmungsgefahr" besteht für das Dinkelsbühler Nest im Augenblick nicht.

Das nasse Gefieder trocknet schneller, wenn man es ein paar Mal durchschüttelt oder die Schwingen in den Regenpausen einfach mal kurz "ausfährt".
10. Juli 01

Die Erntezeit rund um Dinkelsbühl ist in vollem Gange. Das Storchenpaar geht erfolgreich weiter auf Mäusejagd. Auch bei der Erbeutung von ausgewachsenen Exemplaren des Grünen Heupferdes konnten die Elternstörche in den Wiesen beobachtet werden. Offenbar bleibt auf Grund der augenblicklich entspannten Nahrungssituation für die Altstörche sogar Zeit, eine kleine Ruhepause im Nest einzulegen.


Hoffentlich lassen mich Ludwig und Sissi noch etwas schlafen

Dass sich beide Partner gemeinsam am Nest für kurze Zeit treffen, gehört zu den seltenen Ereignissen in dieser Phase der Jungenaufzucht.


Nun wird's doch nichts mit einer längeren Pause


Da mach ich lieber den Abflug

Mit dem heutigen Tag hat Ludwig seinen 37. Geburtstag, Sissi ihren 36. gefeiert. Ihre Gewichtskurve verläuft in den folgenden Wochen wesentlich flacher. Das bedeutet: Das beinahe ungebremste Wachstum nimmt nun einen etwas gemäßigteren Verlauf. Bei einem Gewicht von im Augenblick etwa 2800 Gramm tut sich nun bis zum Flüggewerden nicht mehr allzu viel. Noch ein weiteres Pfund Gewichtszunahme in den nächsten knapp drei Wochen ist nicht mehr die Welt. Im Gegenteil werden Ludwig und Sissi sogar zum Schluss auf Diät gesetzt, um abzuspecken und vor allem, um schließlich mehr oder weniger freiwillig den Eltern auf die Wiesen zu folgen und selbst etwas zur eigenen Versorgung beizutragen.

Ein Großteil der aufgenommenen Energie fließt nun in Federentwicklung sowie Wachstum der Extremitäten.

Nachdem unter dem Tagebucheintrag vom 8.Juli bereits über die möglichen Gefahren in Verbindung von starkem Regen und bestimmten Nistmaterialien gesprochen wurde, sei im Hinblick auf die laufenden Erntearbeiten auf eine weitere mögliche Bedrohung von Jungstörchen im Nest hingewiesen.

Wurden früher Heu, Gras oder Getreide im "Urzustand" nach Hause in die Scheunen gebracht, werden heute diese "Materialien" bereits vor Ort maschinengerecht geformt, zu Ballen oder Walzen gepresst, zusammengeschnürt, um dann in Stall, Scheune oder unter Folie im Freien gelagert zu werden. Bei all diesen Arbeiten sind Schnüre aus reißfestem Garn im Einsatz (Bindegarn), von denen nicht unerhebliche Mengen in der freien Flur zurückbleiben. Diese Gedankenlosigkeit hält nun Freund Adebar nicht davon ab, die für seine Augen manchmal attraktiven Nistmaterialien einfach aufzusammeln und "zu Hause" im Nest einzubauen. So kommen diese Kunststoffschnüre nicht selten auch an Stellen zu liegen, an denen sich die Jungen die meiste Zeit aufhalten. Der Anfang der Schnur mag am Nestrand außer Reichweite der Jungen eingebaut sein, das freie Ende befindet sich in der Nestmulde. Nun bewegen sich auch schon kleinere Jungstörche im Laufe eines Tages ständig hin und her. Sie rutschen nach außen, dann wieder nach innen. Nicht selten bildet ein solches Bindegarn eine Schlaufe, in die nun ein Jungstorch mit einem Bein gerät. Bei weiteren Bewegungen - und diese bleiben nicht aus - entsteht ein Zug, der die Umklammerung der umwickelten Körperpartie immer mehr verstärkt. Löst sich der Druck nicht, ist das Junge zum einen regelrecht gefesselt zum anderen beginnt die Einschnürung die Blutzufuhr zu unterbinden. Grauenhafte Verletzungen - vor allem im Bereich der Beine - sind alljährliche Begleiterscheinungen dieser leidigen "Umweltverschmutzung". Hält diese Abschnürung über längere Zeit an, bleiben Dauerschäden nicht aus und selbst tödliche Verletzungen müssen immer wieder beklagt werden.

Zwei Fälle, die sich mir besonders eingeprägt haben und die bei der Beringung mehr zufällig mitentdeckt wurden - von unten war das Drama nicht einsehbar - seien kurz erzählt.

In Triesdorf, Landkreis Ansbach, hatte sich der einzige Jungstorch das Bindegarn derart um beide Beine gewickelt, dass er nicht mehr in der Lage war, aufzustehen. In einem Alter von 6 Wochen war er regelrecht am Nestboden festzementiert. Das Knochenwachstum durch die wochenlange Fesselung war stark verlangsamt, dicke Schwellungen über dem Intertarsalgelenk deuteten auf eine Unterversorgung der abgeschnürten Extremität mit Blut hin. Der Vogel wurde befreit, ärztlich versorgt und nach drei Wochen wieder ausgewildert. Er flog mit einer benachbarten Storchenfamilie im Herbst ab und wurde 14 Tage später in Ungarn wieder eingefangen. Offenbar hatte ihn seine Verletzung doch noch zu sehr behindert.

Ein zweiter Jungstorch hatte im Übereifer des Gefechtes bei der Fütterung den mit einem dicken Knoten versehenen Anfang eines Bindegarns hinuntergeschlungen. Alle weiteren Schlingversuche waren vergeblich. Der Rest hing aus dem Schnabel und ein Auswürgen des bereits verschluckten Teils gelang auch nicht mehr. Ohne Eingriff wäre dieser Storch verhungert. So wurde Klein-Adebar zum Tierarzt gefahren, der mit einem scharfen Ruck die Schnur aus dem Bereich der Speiseröhre herauszog. Das war's. Eine halbe Stunde später saß unser kleiner Patient wieder im Kreise seiner Geschwister. Ob er aus dieser Erfahrung gelernt hat, bleibt ein Wunschtraum. 

Kein Traum wäre es, wenn es gelänge, Bindegarn nicht achtlos wegzuwerfen, sondern zu Hause zu entsorgen. Und wenn einer der Leser in einem Storchenlebensraum spazieren geht und solche Teile draußen findet, sollte er sie aufheben. Er würde dann wirksamen und aktiven Storchenschutz betreiben.

12. Juli 01
Ludwig und Sissi bereiten sich auf das Fest der "Kinderzeche" vor.


Sissi und Ludwig neugierig

Am kommenden Wochenende werden noch mehr Besucher nach Dinkelsbühl, einer Perle an der Romantischen Straße, kommen.

Es wird dann auch lauter als sonst vor dem Alten Rathaus zugehen, wenn schwedische Truppen, wie im Dreißigjährigen Krieg die Stadt belagern - historisch in dieser Form zwar nicht belegt - und schließlich vor dem Wörnitztor das Öffnen des Stadttores erzwingen und die Übergabe der Stadt fordern.

Einen echten Logenplatz genießen in diesen Tagen unsere beiden Jungstörche, um Stadtübergabe und Festzüge aus luftiger Höhe hautnah zu erleben.


Da unten geht bald der Festzug vorbei


Da juckt es wieder!

Die Geräusch- und Störungsempfindlichkeit unserer Störche - obwohl individuell sicher unterschiedlich - kann als sehr gering eingestuft werden. Alltagsgeräusche, hier sind vor allem der Straßenverkehr zu nennen, werden anstandslos "verkraftet". Laute menschliche Stimmen bedeuten für Adebar ebenso wenig eine Bedrohung wie der Geräuschpegel auf einem Bauernhof: Traktorgeknatter, Heugebläse, Maschinen aller Art. "Kirchenstörche" - d.h. solche, die auf Kirchtürmen oder Kirchendächern brüten - lassen sich vom Glockenläuten in keiner Weise beim Brutgeschäft stören. Selbst in der Nähe befindliche Sirenen werden bei der Auslösung eines Probealarms - und ein solcher findet einmal monatlich statt - toleriert. Um den Störchen diesen doch nicht unerheblichen Stress zuzumuten werden bei engem "Kontakt" zwischen Sirene und Storchennest die "Alarmierungsstellen" gebeten, in der Zeit der Anwesenheit der Störche auf die Auslösung der Sirene zu verzichten (Ausnahme bleibt natürlich ein Ernstfall).

Auch Geräusche, die innerhalb des das Nest tragenden Gebäudes stattfinden, steckt der Storch zumindest äußerlich gut weg. So gibt es eine ganze Reihe von Fällen, bei denen während der Anwesenheit der Störche massive Umbauarbeiten durchgeführt wurden. Trotz wochenlangen Baulärms mit Presslufthämmern, Kompressoren und anderen "Krachmachern" wurde in keinem Fall die Brut aufgegeben.

Selbst behutsame Arbeiten außerhalb des Gebäudes in nur wenigen Metern Entfernung zum Nest, werden akzeptiert. Auf alle Fälle ist bei solchen Maßnahmen die Genehmigung der Höheren Naturschutzbehörde einzuholen. Noch besser - und so wird es auch meist praktiziert - werden nötige Baumaßnahmen so terminiert, dass "Storchens" so wenig wie möglich gestört werden. Freie Bahn gibt es in der Regel von September bis Mitte März

Es gibt jedoch eine ganze Reihe von Störungen, bei denen die Störche panikartig reagieren und Brutaufgaben auch belegt werden konnten. Die Aufgabe des Neststandortes in Manching wurde mit dem regen Flugverkehr in der Einflugschneise eines Militärflughafens erklärt. Auch für das Böllerschießen in Nestnähe anlässlich von großen Familienfeiern sind Nestaufgaben belegt. Ich selbst war Zeuge, wie das Paar in Großenried das Storchennest fluchtartig verließ, als eine riesige Transportmaschine im Tiefflug über den Ort flog. Nach wenigen Minuten kehrten die Störche jedoch wieder zurück. Baukräne, deren Ausleger nahe ans Nest oder regelmäßig über das Nest schwenkten, führten ebenso zum Verlassen des Nestes und zur Brutaufgabe. In Oberhöchstädt im Landkreis Erlangen-Höchstadt überflog ein Heißluftballon in sehr niedriger Höhe das dortige Storchennest. Als dann noch der Brenner für kurze Zeit zündete, verließ der brütende Storch fluchtartig das Nest und erschien nicht wieder. Das Fahren mit Heißluftballonen ist zu einer sehr beliebten Betätigung geworden und offensichtlich werden dabei auch Storchennester sehr nahe an- oder überflogen, um einen Einblick ins Nest zu gewinnen.

Eine Bitte an alle Ballonfahrer: Meiden sie besetzte Storchennester und sehen sie lieber Livebilder von unserer Webcam. Diese stört, wie sie sehen, die Störche in keiner Weise, gibt sie doch kein nennenswertes Geräusch von sich und bewegt sie sich doch auch nicht. 

Fazit: Dringendst zu vermeiden sind vor allem Bewegungen, die sich direkt über dem Nest oder in dessen Nähe ereignen. Strukturen, die während der Anwesenheit der Störche neu errichtet werden und das Nest deutlich überragen oder die sich über dem Nest bewegen können zur Aufgabe des Nestes führen. Besonders in der Zeit der Eiablage oder der Bebrütung sind diese Ereignisse besonders gefährlich. Befinden sich schon Junge im Nest, ist die Toleranzgrenze sicher höher, da hier der Bruttrieb den "imaginären Feind" überlagert und dann füttern vor fliehen kommt.

15. Juli 01

Sechs Wochen oder 42 Tage (bei Sissi sind es natürlich erst 41) sind heute vergangen, seit unsere beiden Jungstörche aus dem Ei geschlüpft sind. Mit dem heutigen Tag sind ungefähr zwei Drittel der gesamten Nestlingszeit vorüber und wenn wir schon ein bisschen in die Zukunft blicken, wird in gut zwei Wochen der erste Ausflug bevorstehen.

Nun lässt sich bei Vögeln mit einer so langen Nestlingszeit nicht genau sagen, an welchem Tag - vom Schlüpfen an gerechnet - der erste Flug stattfindet. Hier gibt es eine doch sehr große Bandbreite, die von vielen Faktoren abhängt. Einmal ist es die Zahl der vorhandenen Jungen im Nest, dann die gesamte Nahrungssituation (Wie sind die örtlichen Verhältnisse? Gibt es ein Mäusejahr?) oder es hängt mit der "Erfahrenheit" der Altstörche zusammen. (Sind es Erstbrüter oder haben sie schon mehrfach für Nachwuchs gesorgt?) In der Literatur sind die ersten Flüge zwischen dem 55. und dem 68. Lebenstag belegt. Bei zwei und mehr Jungen im Nest heißt dies aber noch lange nicht, dass die Nestgeschwister auch gemeinsam ausfliegen müssen. Auch hier ist es in der Regel so, dass die ersten Abflüge vom Nest nacheinander erfolgen und hier können auch einige Tage dazwischenliegen. 


Du, Sissi, ausgerechnet an der Kinderzeche ist so ein Wetter!

Momentan haben unsere Dinkelsbühler mit dem grausamen Wetter zu kämpfen. Heftige Regenfälle haben aus dem Nestinneren alles andere als einen angenehmen Logenplatz gemacht. Durch das Liegen sind die Federn im Brust und Bauchbereich mehr braun als weiß und die Nässe lässt unsere "Kinderzech - Gucker" heute richtig jämmerlich erscheinen.

Durchnässte Vögel wirken deshalb regelrecht schmächtig gegenüber ihrem "Normalzustand", weil jegliche Luft zwischen Federn und Haut gewichen ist und das Federkleid nun wie eine eng anliegende Hose an den Körper gepresst ist. Ein Fliegen wäre unter diesen Voraussetzungen nicht möglich und selbst die Eltern haben bei dieser Wetterlage zu kämpfen, um eine größere Flugtrecke zurückzulegen. So kommt in diesen Tagen den horstnahen Wiesen und Teichen eine große Bedeutung zu.

Thomas Ziegler

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